Zurück
Selbst an Weihnachten kommt es immer wieder zu abscheulichen Verbrechen. Wir haben für Euch die insgesamt zwölf schlimmsten "Chrstmas Killings" zusammengetragen. Hier findet ihr die ersten vier Geschichten.

 

1. Gruseliges Geschenk unterm Weihnachtsbaum

Die 67-jährige Michelle O’Dowd bot der Ex-Freundin ihres Neffen, der 37-jährigen Patty White, einen Unterschlupf für den Dezember an. Doch dieser Akt der Nächstenliebe wurde ihr zum Verhängnis…

Als Michelles Zwillingsbruder Phil schon länger nichts mehr von seiner Schwester gehört hatte und sie auch unentschuldigt der Arbeit fernblieb, fuhr er zu ihrem Haus um nach ihr zu sehen. Die Tür war nicht abgeschlossen. Als er das Haus betrat, stieß er auf ein Chaos: Stühle und andere Möbelstücke waren wild durch den Raum geworfen worden. Doch unter dem Weihnachtsbaum lagen alle Geschenke vollkommen unangetastet. Als er näher hinsah, erkannte er, dass aus dem Geschenkeberg eine Hand ragte – es war die seiner Schwester, die von Patty White geschlagen und erwürgt worden war. Whites Versuch, die Tat wie einen Raubüberfall aussehen zu lassen, war gescheitert. Sie wurde zwei Tage später festgenommen und zu 45 Jahren Haft verurteilt.

 

2. "Kill Bill" an Weihnachten

Victoria, Australien. Weihnachtstag 2013. Anstatt den Tag mit seinen Liebsten zu verbringen, zahlte William 'Bill' Stevenson den Preis dafür, dass seine 'Freunde' Danielle Kerr und Darren Lewis ihren Verstand durch ihren Meth-Konsum verloren hatten.

Das Motiv ist nicht ganz klar, doch Kerr und Lewis fuhren Stevenson in den australischen Busch und schlugen ihm dort mit einem Stein auf den Kopf. Kerr erstach den Mann, während Lewis darüber witzelte, sie würden gerade „Kill Bill“ („Töte Bill“, nach dem Film von Quentin Tarantino) in die Realität holen. Am Ende setzten sie Stevenson in das Auto und zündeten es an. Nur kurze Zeit später wurde das mörderische Paar gefasst und jeweils zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

 

Bei Amazon Prime Video und Apple TV

Jetzt zwei Wochen kostenlos testen

 

3. Teen Gang geht auf Weihnachtsjagd

Die sogenannte "Downtown Posse“ („Downtown Bande“), bestehend aus Laura Taylor (16 Jahre alt), DeMarcus Smith (17), Heather Matthews (20) und Marvallous Keene (19) verübte an Weihnachten 1992 in Dayton, Ohio, eine Mordserie, bei der fünf Menschen starben und vier weitere schwer verletzt wurden.

Angeführt von Keene, bestand das Hauptmotiv der Bande darin, Raubüberfalle zu verüben. Doch schnell gerieten die Dinge außer Kontrolle, als Keene paranoid wurde und annahm, unter ihnen wäre ein Spitzel. Keene ermordete einen Bekannten, eine Fremde auf der Straße und eine Supermarktangestellte. Gemeinsam mit Smith tötete er noch zwei Freunde, die seiner Meinung nach zu viel wussten.

Keene wurde wegen der „Christmas Killings“ zum Tode verurteilt, die anderen Bandenmitglieder bekamen alle lebenslänglich.

 

4. NATIONALE SUCHE NACH VERMISSTER FRAU

Das Verschwinden von Joanna Yeates eine Woche vor Weihnachten 2010 machte in Bristol, Großbritannien, sofort Schlagzeilen. Bald weiteten sich die Suche und das Interesse der Bevölkerung aus und die Personensuche war von nationalem Interesse. Am Weihnachtstag wurde ihre Leiche im Schnee gefunden, wenige Kilometer von ihrem Haus entfernt.

Der Fall wurde bekannt wegen des Umgangs der Medien mit dem ersten Verdächtigen, Joannas exzentrischem Vermieter Christopher Jefferies. Die britischen Boulevardzeitungen „The Mirror“ und „The Sun“ beschuldigten ihn öffentlich des Mordes an Yeates, obwohl jeder Beweis fehlte. Jefferies wurde später freigesprochen, nachdem der Nachbar von Yeates, Vincent Tabak, verhaftet und wegen des Mordes an ihr angeklagt wurde.

Serienmörder

Zu allen Artikeln