Zwischen 1968 und 1985 versetzte ein Mörder mit seinem erbarmungslosen Streifzug durch die Straßen von Florenz die Stadt in Angst und Schrecken.

Er beging 16 Morde bei denen er immer nach demselben Muster vorging. Doch der Polizei gelang es nie seine wahre Identität herauszufinden.

Das Monster von Florenz, wie er allgemeinhin genannt wurde, hatte sich darauf spezialisiert Paare in ihrem Auto umzubringen. Er lauerte ihnen auf und brachte sie gnadenlos um.

Seinen ersten Mord beging er in der Nacht vom 21. August 1968, als er Antonio Lo Bianco (29) und seine Geliebte Bárbara Locci (32) erschoss. Für den Mord wurde Stefano Mele (der Ehemann von Bárbara) verhaftet, doch die Morde hörten nicht auf.

Der Mörder ließ sich Zeit und erst 6 Jahre später, 1974, schlug er erneut zu: dieses Mal waren seine Opfer Pasquale Gentilcore und Stefania Pettini, zwei Jugendliche mit 19 und 18 Jahren, die erschossen wurden, während sie in einem Auto Sex hatten. Dieses Mal ließ sich der Mörder mehr Zeit und verging sich noch mehrere Male an Stefanias leblosem Körper und prügelte auf die Leichname ein. 

In den darauffolgenden Jahren geschahen viele weitere Morde, immer nach demselben Muster.

Ein Buch, das 2008 von Douglas Preston und Mario Spezi veröffentlicht wurde, erzählt die Geschichte dieses mysteriösen Mörders und behauptet, dass der Mörder Antonio Vinci war. Doch trotz jahrelanger Untersuchungen konnte die wahre Identität des Monsters von Florenz nie gelüftet werden.