Der Crime-Monat auf A&E: Start neuer Doku-Reihen im Februar
- Im Februar widmet sich der TV-Sender A&E unter dem Titel „Wahre Verbrechen – Der Crime-Monat auf A&E“ dem Themenschwerpunkt True Crime und bringt die zweiteilige Doku „Elizabeth Smart“ und die Doku-Reihe „The Eleven“ exklusiv in den deutschsprachigen Raum.
- Erstmals auf A&E zu sehen sein werden zudem die Doku-Reihen „Mördern auf der Spur“, „Wölfe im Schafspelz“ und „Auf der Fährte des Verbrechens“, letztere mit dem deutschen Profiler Stephan Harbort.
- Ergänzt wird die Programmoffensive durch die viel beachtete deutsche A&E-Eigenproduktion „Protokolle des Bösen“, die Interviews mit Serienkillern, dargestellt von bekannten TV- und Filmstars wie Fritz Wepper, Uwe Ochsenknecht und Michaela May, nachstellt, analysiert von Stephan Harbort.
München, 29.1.2018: Die Realität schreibt die grausamsten Geschichten – das beweist A&E im Februar mit neuen True-Crime-Formaten, darunter die zweiteilige Doku „Elizabeth Smart“ und die Reihe „The Eleven“, die A&E exklusiv im deutschsprachigen Raum ausstrahlt. In der Doku „Elizabeth Smart“ erzählt die heute 30-jährige Amerikanerin Smart von ihrer mehr als 15 Jahre zurückliegenden Entführung und mehrmonatigen Gefangennahme. Die Reihe „The Eleven“ begleitet Ermittler bei dem Versuch, den brutalen Mord an elf Mädchen in den 1970er-Jahren aufzuklären. Erstmals auf A&E zu sehen sein werden darüber hinaus die Doku-Reihen „Mördern auf der Spur“, „Wölfe im Schafspelz“ und „Auf der Fährte des Verbrechens“. Der Profiler, Kriminalist und Autor Stephan Harbort nimmt sich in der ersten Folge von „Auf der Fährte des Verbrechens“ des sogenannten „Brummi-Mörders“ an und versucht, dessen Taten zu enträtseln. Im Anschluss wiederholt A&E die hochkarätig besetzte deutsche Eigenproduktion „Protokolle des Bösen“, in der reale Interviews mit deutschen Serienmördern nachgestellt und von Harbort analysiert werden.
Die Sendungen im Einzelnen:
Elizabeth Smart
Zweiteilige Doku, jeweils 90 Minuten an den Samstagen 3. und 10. Februar um 20.15 Uhr sowie ein Interview-Spezial (60 Minuten) am Samstag, 17. Februar, um 22.40 Uhr in deutscher Erstausstrahlung
Im Alter von 14 Jahren wurde Elizabeth Smart von dem religiösen Fanatiker Brian Mitchell aus ihrem Elternhaus entführt und in einem abgelegenen Versteck gefangen gehalten. Gemeinsam mit seiner Komplizin Wanda Barzee setzte Mitchell das Mädchen über einen Zeitraum von neun Monaten Folter, sexuellem Missbrauch und Mangelernährung aus. In der Dokumentation enthüllt die mittlerweile 30-Jährige bisher unbekannte Fakten über ihre Gefangenschaft und den Alptraum, den sie durchstehen musste. Außerdem gibt sie Einblick in ihr neues Leben und ihr Engagement für Missbrauchsopfer. Heute ist Smart verheiratet, hat zwei Kinder und führt ein weitestgehend normales Leben. Die Doku wurde unter dem Originaltitel „Elizabeth Smart: Autobiography“ am 12. und 13. November 2017 auf dem US-amerikanischen TV-Sender A&E erstausgestrahlt. Produziert wurde die sie für A&E von Asylum Entertainment in Zusammenarbeit mit Marwar Junction Productions. Als Executive Producers zeichnen Elaine Frontain Bryant, Amy Savitsky und Brad Abramson (A&E), Steve Michaels, Jonathan Koch und David Michaels (Asylum Entertainment) sowie Allison Berkley und Joseph Free (Marwar Junction Productions) verantwortlich.
The Eleven
Sechs einstündige Episoden ab 24. Februar, immer samstags um 21 Uhr in deutscher Erstausstrahlung
Zwischen 1971 und 1977 wurden in Galveston County, Texas, elf Mädchen brutal ermordet. Die Journalistin Lise Olsen und der ehemalige Kriminalbeamte Fred Paige rollen die Fälle neu auf, nachdem sie ein schriftliches Geständnis von Edward Harold Bell entdecken, der eine 70 Jahre währende Gefängnisstrafe für eine nicht mit den Mädchenmorden zusammenhängende Tötung absitzt. Als Olsen und Paige sich mit Bell treffen, leugnet dieser jedoch, das Geständnis geschrieben zu haben. Olsen und Paige stehen vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe und setzen alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen. „The Eleven“ wurde 2017 von Cineflix für den US-Sender A&E produziert. Executive Producers sind Tom Fulford, Charles Tremayne (A&E) sowie Devon Graham Hammonds und Peter Tarshis (Cineflix). Erstausgestrahlt wurde die Doku-Reihe vom 19. Oktober bis zum 16. November 2017 auf dem US-amerikanischen TV-Sender A&E.
Mördern auf der Spur
Vier 30-minütige Episoden, ab 3. Februar, immer samstags um 23.35 Uhr, erstmals auf A&E
Die 2016 produzierte Doku-Reihe begleitet Kommissare und Ermittler bei der Lösung ihrer ungewöhnlichsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre geheimen Ermittlungsakten, zeigen Tatortfotos, Polizei-Videos und Obduktionsberichte. Sie fahren an Leichenfundorte und erläutern, wie sie den Tätern auf die Spur kamen. Außerdem erklären die Ermittler, warum sie ihren Beruf ergriffen und wie sie mit dem täglich Erlebten umgehen.
Wölfe im Schafspelz
Vier einstündige Episoden, ab 26. Februar, immer montags um 21.50 Uhr, erstmals auf A&E
Ein liebevoller Ehemann, der plötzlich seine Frau ermordet, ein Sozialpädagoge, der Kinder missbraucht, ein unschuldiger Junge, der von seinem besten Freund getötet wird – die Reihe widmet sich Menschen, die zu Monstern wurden. In jeder Folge steht eine menschliche Tragödie im Mittelpunkt, deren Hintergründe erforscht werden. „Wölfe im Schafspelz“ wurde 2016 von Kilimann TV-Produktion für den WDR produziert. Seitens WDR zeichnen Nicole Rosenbach, Martin Rosenbach, Ulf Eberle und Katharina Gurgel, seitens Kilimann TV-Produktion Jule Sommer und Udo Kilimann verantwortlich.
Auf der Fährte des Verbrechens
Drei einstündige Episoden, ab 26. Februar, immer montags um 22.40 Uhr, erstmals auf A&E
Forensiker sind Spezialisten, die Beweismittel untersuchen und Tathergänge rekonstruieren, um Kriminelle zu überführen. Hautschuppen, Haare oder Blutspritzer reichen mitunter schon aus, um den Täter zu identifizieren. Die Reihe zeigt, wie Genforscher, Forensiker und Profiler zusammenarbeiten, um Straftaten aufzuklären. In der ersten Folge nimmt der Profiler, Kriminalist und Autor Stephan Harbort die Zuschauer mit in die Ermittlungen rund um den sogenannten „Brummi-Mörder“, der zwischen 2003 und 2006 drei junge Frauen – scheinbar Zufallsopfer – bestialisch ermordete. Doch für Harbort folgt jede Tat einem unverwechselbaren Muster, das die Polizei auf die Spur des Täters führen kann. „Auf der Fährte des Verbrechens“ wurde 2017 von Story House Productions für den WDR produziert.
Protokolle des Bösen
Fünf 30-minütige Episoden, am Montag, 26. Februar, ab 23.30 Uhr
Im Anschluss an die erste Folge von „Auf der Fährte des Verbrechens“ zeigt A&E die deutsche Eigenproduktion „Protokolle des Bösen“. Im Mittelpunkt der von Emanuel Rotstein produzierten True-Crime-Reihe stehen Interviews mit deutschen Serienmördern, die Stephan Harbort in Justizvollzugsanstalten und psychiatrischen Einrichtungen führte, um herauszufinden, warum Menschen zu Mördern werden. In jeder Folge wird jeweils eines von Harborts Gesprächen nachgestellt, in einer weiteren Erzählebene analysiert der Profiler das Tatmuster der einzelnen Mörder nach kriminologischen sowie psychologischen Gesichtspunkten, während er in seiner Rolle des Kriminalisten und Interviewers bleibt. Die bekannten TV- und Film-Stars Fritz Wepper, Michaela May, Uwe Ochsenknecht, Sven Martinek und Detlef Bothe spielen die Killer.