Wer ist der Täter? Diese Frage steht bei der Aufklärung von Verbrechen im Fokus. Dabei wird mitunter schnell vergessen, dass nach einem Verbrechen oft auch Menschen zurückbleiben, die mit den Folgen der Tat leben müssen. Mit „Friends Speak“ legt nun ein neues True-Crime-Format auf Crime + Investigation den Fokus auf sie. In fünf zweistündigen Episoden erzählt die Doku-Reihe jeweils von einem Mordfall, indem Angehörige auf Seiten der Opfer und Täter zu Wort kommen, und ihre persönlichen Geschichten erzählen. Dazu treffen sie in einer kleinen Gruppe aufeinander, tauschen sich aus und teilen ihre Erfahrungen.
Daneben erhalten sie auch die Gelegenheit, alleine über das Thema zu sprechen. So äußern sie sich unter anderem dazu, wie es zum Kontakt kam, wie sie die betreffende Person in ihrer gemeinsamen Zeit erlebten und wie sie die Geschehnisse um die Tat selbst erlebt haben. Damit blickt die Reihe auf Kriminalfälle vorwiegend aus der Perspektive derer, die dem Geschehen besonders nahestanden, und beleuchtet deren Emotionen und Erlebnisse. Thematisiert werden dabei Verbrechen aus den letzten beiden Jahrzehnten, die teilweise bis heute ungelöst sind. Alle Episoden der Doku-Reihe werden in Einzelfolgen ausgestrahlt.